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 Fyolon-Rhøminos Faelion [Noldur]

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AutorNachricht
Fyolon
Prinz des Nordens
Prinz des Nordens
Fyolon


Anzahl der Beiträge : 67
Anmeldedatum : 13.07.09
Alter : 32
Ort : in meiner Fantasiewelt^^

Charakter der Figur
Rasse: Noldur
Fraktion: Neutral
Beruf: Regent

Fyolon-Rhøminos Faelion [Noldur] Empty
BeitragThema: Fyolon-Rhøminos Faelion [Noldur]   Fyolon-Rhøminos Faelion [Noldur] EmptyDo Jul 16, 2009 7:11 pm

Name: Fyolon-Rhøminos Faelion Elyvio
Kurzname: Fy
Geschlecht: männlich
Rasse: Noldur
Alter: 171 (MJ: 17)
[b[Größe:[/b] 1,81m
Fraktion: Neutral

Familie: Vater: Jörlindor Ghûndalbart Elyvio, Mutter: Lunnaria-Althea Elyvio (geb. Ländgarth) Bruder: Lyonell-Yöfhur Thalover Elyvio
Herkunft: Thysta in Figlias (Festung Fjöhyr)
Klasse: Krieger/Herrscher
Beruf: Prinz

Aussehen:
Wenn man ihn ansieht, schweift der Blick automatisch auf seine kühlen, hellgrünen Augen. Ihr Glanz und die Farbe erinnert an mit klarem Eis überzogene Lindenblätter, die leise vom Wind geschaukelt werden. Wachsam, mit leichtem Trotz innewohnend sitzen sie in seinem schmalen, jugendlichen Gesicht, dem man ansieht, dass es (für einen Noldur) noch nicht viele Winter gesehen hat. Seine elegant geschwungenen Augenbrauen, sowie die Stirn sind meistens von lose fallenden Haarsträhnen bedeckt, die ständig aus seinem Zopf rutschen und in die Sicht fallen. Wenn er sie schließlich mit einer unbewussten, beinahe reflexartigen Geste hinter sein Ohr schiebt, kann man ihre spitze Form erkennen. Man würde ihn beinahe für einen Elf halten, wenn da nicht sein Eisblick wäre. Der Prinz ist ziemlich groß und schlank. Zahlreiche Abschürfungen und Muskeln zeigen eindeutig, dass sich viel draußen auffällt. Die etwa 11cm lange Narbe hinter seinem linken Ohr bekommt man nur selten zu sehen. Seine Haare die ihm etwa bis zur Mitte des Rücken reichen sind von hellem Blond und passen in ihrem Farbton gut zu der blassen Haut. Doch nicht alles ist kühl an dem Prinzen, lediglich die Farben die seine Gestalt formen. Auf den zweiten Blick sind seine Augen lebhaft und freundlich und sein Lächeln scheint von Herzen zu kommen.
Kleidung: wenn er sich nicht im Schloss aufhält, trägt Fyolon seine kostbaren Kleider nicht. Ihm reichen eine grüne Wollhose, ein langes cremefarbenes Hemd (was von seinen vielen Streifzügen bereits Flecken hat, die wohl nie wieder herausgehen werden) sowie ein geschlitztes braunes Lederwams mit kurz gehaltenen Ärmeln, welches genauso lang ist wie das Hemd und unter den Armen geschnürt wird. Stiefel und Sehnenschützer sind aus nicht allzu dickem aber harten Leder und ein schwarzer mit Fell gefütterter Wollumhang wärmt ihn in kalten Nächten, genauso wie seine dunkelgrauen Wollhandschuhe, die nur die Hälfte seiner Finger bedecken.
Fyolon-Rhøminos Faelion [Noldur] Whaaha10 <--- Fyolon als Kind mit seinem Bruder

Fyolon-Rhøminos Faelion [Noldur] Fyolon10 <--- Fyolon mit Rei im Alter von 138 (MJ ca 14)
Charakter:
Wenn er irgendwo eintritt bemerkt man alleine an seiner Körperhaltung, dass er eine ziemlich stolze Persönlichkeit ist. Er weiß um seine Fertigkeiten und kann es gar nicht leiden, wenn man seine Ehre verletzt. Obwohl er seinen Stand ziemlich gut verstecken kann, kommen manchmal spezielle Eigenheiten durch. So graust ihm davor, wenn jemand keine Tischmanieren hat. Er selbst legt großen Wert auf gutes Benehmen, was ihm vom Kleinkindalter beigebracht worden ist. Er erzählt meistens, dass er aus einer gewöhnlichen Familie stammt, da er keine Freunde möchte, die nur einen Titel in ihm sehen und nicht den Noldur dahinter. Ist er jemanden gut gesinnt ist er hilfsbereit und offen.
Wenn er jemanden in der Öffentlichkeit trifft, den er nicht leiden kann, so wird derjenige ignoriert und im Falle einer unausweichlichen Konversation mit versteckten Beleidigungen bedacht. Befindet er sich mit dieser Person unter vier Augen, so sagt er offen, was er von seinem Gegenüber hält. Je mehr er die Person hasst, desto höher ist die Chance, dass es zu einem Duell kommt.
Er nutzt jede Gelegenheit die einen Kampf ergeben könnte, da ihn der Nervenkitzel reizt.
Fyolon vertraut wenigen Personen, doch wenn er es tut, so ist es ein hoher Freundschaftsbeweis. Auch wenn er nach Außen oft die neutrale Haltung des Prinzen einnehmen muss, so ist er innerlich oft parteiisch, was allerdings Entscheidungen nicht beeinflusst, da er weiß, dass man als Thronfolger nicht seinen Gefühlen folgen darf. Wie alle Noldur ist Fyolon sehr abergläubisch und opfert den Göttern des Nordens regelmäßig Fleisch. Wenn er der Meinung ist, dass ein Geist in seiner Nähe ist, so denkt er meistens, er hätte einen Fehler gemacht. Er beginnt sein Gehirn nach etwas zu durchkamen. Nach schlechtem Benehmen, einer falschen Entscheidung und meistens wird er fündig. Er fürchtet von dem Geist in die Unterwelt gezogen zu werden und beginnt seine Versuche ihn zu besänftigen. Trotzdem kann er über seinen Schatten springen und einen Wald betreten in dem laut alten Legenden ein Geist haust oder sich einem Untoten zum Kampf stellen.
Fertigkeiten:
Schwertkampf (meisterhaft), Schwimmen (gut), Lesen+Schreiben (passabel), Edyctum(sehr gut), Jagen (passabel), Reiten (lückenhaft), Flöte spielen (gut), Dolch (passabel), Kampf zu Pferd (lückenhaft), Trinkfest (sehr gut), Verbindung (meisterhaft), Bemalen (gut).
Sekundärklassenskills: Führerschaft, Machtaura, Diplomatie
Schwächen:
Magie, Hitze, tötet keine Frauen, Angst vor Geistern
Inventar:
Inhalt seiner Umhängetasche aus Rentierleder: 3 magische Steine um einen Schutzwall gegen Geister zu ziehen, getrocknetes Fleisch, Salz, ein stets gefüllter Metschlauch, Pergamente auf denen Bannkreise gezeichnet sind, eine zerkratzte Flöte aus hellem Holz mit reichen Schnitzereien, ein prall gefüllter Geldbeutel.
Was er sonst so bei sich trägt: einen silbernen Siegelring mit dem Wappen des Königshauses (welcher allerdings von den Handschuhen bedeckt wird) und ein Lederband mit einem stilisiertem Wolfskopf aus Silber, was er stets um den Hals trägt.
Waffe:
Ein Schwert (90cm lang, Heft und Griff verziert), ein Dolch (20cm lang, Gegenstück des Schwertes)
Sonstiges:
Sein Wolf Rei begleitet ihn seit er denken kann auf allen seinen Reisen.

Lebenslauf:
Fyolon wurde am 11. November im Zeichen des Wolfs geboren. In der Familie ging Jubel um, denn der zweite Thronfolger war geboren worden. In Figlias waren die Winter stets hart und man wusste nie, wie lange man überlebte und Fyolon war so etwas wie eine Absicherung zu seinem um 53 Jahre älteren Bruder Lyonell. Man gab ihm einen würdevollen Namen (Bedeutung: Erhabener Sohn des Nordens, der Blutstreue). Bis auf Haar- und Augenfarbe unterschieden sich die Beiden Geschwister, rein Äußerlich, nur in ihrem Altersunterschied. Doch vom Charakter her hätten sie unterschiedlicher nicht sein können: Lyonell war eingebildet und hinterhältig (so liebte er es zum Beispiel, einen Teppich auf dem Fyolon stand, ruckartig wegzuziehen) und manchmal geradezu boshaft. Seine Gemeinheit, so glaube Fyolon, war vermutlich der Weg, seine Zuneigung zu zeigen. Lyonell hatte, so glaubte er einen großen Teil seines Lebens, ein gutes Herz. Mit bitterer Verbissenheit ignorierte er die täglichen Sticheleien und Streiche seines Bruders. Es begann den Fehler bei sich selbst zu suchen und wurde so schüchtern, dass er seinen Bruder kaum noch ansprach. Obwohl er versuchte so unscheinbar wie möglich zu sein, eroberte er die Herzen des Hofstaats im Sturm: Der Prinz, viel zu klein für sein Alter, der auf den Bällen stets am Rand stand und errötete, wenn man ihn ansprach - ja, das weckte den Mutterinstinkt so mancher und auch die Königin verbrachte mehr Zeit mit ihm als mit Lyonell, weshalb sein Bruder noch boshafter wurde und bemerkte in seiner Wut nicht einmal, dass die Liebe ihrer beider Mutter gleicht aufgeteilt war.
Mit den Jahren besserte dies Keineswegs, denn ohne das er es wollte und wusste stellte Fyolon seinen Bruder immer mehr in den Schatten. Als er älter war (Menschenjahre: 8 ) entdeckte man im zuge seiner Ausbildung, dass in ihm eine Menge Talent steckte. Sei es beim Schwertkampf, dem Ideenreichtum, der Schönschrift oder schlicht der Wahl des Tieres. Die Tiere des Nordens suchten ihren Besitzer nach seinen Charaktereigenschaften aus (Lyonell besaß eine schwarze Drachennatter namens Nephsis). Und so staunte man nicht schlecht, als der sonst so zurückhaltende Foyolon ausgerechnet einen Wolf anzuziehen schien. Das machte seinen Bruder natürlich rasend, da er selbst gerne ein solches Tier gehabt hätte.
Fyolon wuchs heran und schon bald war von dem kleinen, schüchternen Prinzen nicht mehr viel übrig. Mit dem Alter und der Größe war auch ein neues Selbstvertrauen gekommen. Nicht nur weil er endlich nicht mehr der Kleinste unter den gleichaltrigen Adeligen war, sondern auch, dass er mehrere Schlägereien (was bei den Noldur nicht selten vorkam) gegen sie gewann und somit zum unangefochtenen Anführer der Kleingruppe wurde. Nebenbei öffnete ihm Rei, sein Wolf die Augen und zeigte auf, dass er keine Schuld n Lyonells Verhalten trug.
Dass sein Sohn bei den Schwertkampfübungen bald auch ältere übertraf, blieb auch seinem Vater nicht verborgen und so wohnte er dem Training oft bei, oder gab ihm persönlich Unterricht.
Niemandem im Hof blieb verborgen, dass Fyolon das Lieblingskind seines Vaters war.
Immer öfter ließ der König seinen Sohn bei den Volksaudienzen über diverse Urteile mitbestimmen, da er die Neutralität Fyolons schätzte (Lyonell etschied meist nach Sympathie oder nach Nutzen den er daraus zog). Diese neu gewonnene Ehre zerstörte jedoch eine von Fyolons Freundschaften: Bei einem Streit zwischen seines damals besten Freundes (Rei natürlich ausgeschlossen) und einem der Gastwirte entschied er gegen ihn, obwohl es ihn innerlich zerriss. Es war dabei nur um eine Kleinigkeit gegangen und Fy war einfach nur neutral gewesen - so schwer es auch war, doch am nächsten Morgen versuchte er mit einigen anderen Jugendlichen seines Alters einen Hinterhalt um Fyolon eine Strafe zukommen zu lassen, was allerdings fehlschlug, da Rei rechtzeitig reagierte. Erschrocken stelle der Prinz fest, dass viele die er als Freunde geglaubt hatte nun gegen ihn standen.
Ihm wurde klar, dass er seine Freunde besser wählen sollte und von da trennten sich ihre Wege.
In der nächsten Zeit prügelte er sich auch oft mit seinem Bruder. Es gab kaum Streitigkeiten zwischen ihnen, die nicht mit blauen Flecken und Prellungen endeten - wobei man sagen muss, dass diese Schlägereien nicht immer von Lyonell ausgingen. Das Verhältnis der Beiden Brüder hatte seinen absoluten Tiefpunkt erreicht.
Bei einer winterlichen Jagdübung stritten sich Lyonell und Fyolon um einen silbrig weißen Elch und wer ihn zuerst erlegt hätte, als Lyonell die Beherrschung verlor und seinem Bruder mit dem Schlagholz, mit dem sie für gewöhnlich die verletzten Tiere zu Töten gedachten eins überziehen wollte. Dummerweise erwischte er nicht den Knüppel, sondern sein Schwert.
Lange kämpften Heiler an Fyolons Wunde die sich direkt hinter seinem Ohr befand. Keiner wusste, wie er sein würde, wenn er aus seiner Bewusstlosigkeit erwachte und ob er sich überhaupt wieder erheben würde. Eine Verletzung so knapp bei dem Gehirn war gefährlich, da man nicht wusste, wie tief sie ging, und was alles Schaden genommen hatte. Der junge Noldur erwies sich allerdings als ausgesprochen Wiederstandsfähig und kam mit einer langen Narbe davon, die ihm bis heute geblieben ist.
Lyonell hingegen hatte weniger Glück, denn sein Vater kochte vor Wut. Er schickte ihn für mehrere Monate auf ein Ausbildungslager, wo er als einfacher Soldat den Launen des jeweiligen Offiziers ausgesetzt war. In dieser Zeit hätte er vermutlich so Einiges dafür gegeben, Fyolon den Hals umdrehen zu können, da er - seiner Meinung nach schuld an den ganzen Problemen war. Für Lyonell war das leben ohne seinen kleinen Bruder durchaus einfacher gewesen.
Je älter er wurde, desto weniger mochte Fy seinen Namen. Er fand es einfach unpraktisch einen Namen zu haben, der sofort Aufschluss über seinen Titel gab und einfach viel zu lang war. Schon bald nannten ihn seine Vertrauten nur noch Fy (außer der König war anwesend).
Wenn er gerade nicht die Adelssprache zu lernen hatte oder seinen Pflichten als zukünftiger Thronfolger nachzugehen hatte, jagte er mit Rei durch den Wald oder schwamm mit ihm durch einen der zahlreichen Fjorde. Fast jeden Abend kam er nass, mit Schlamm oder Blut (welches meistens nicht sein eigenes war) zurück, doch sein Vater ließ ihn gewähren, da es in der Natur der Nordmänner lag, Abenteuer zu bestehen.
Fast jeden Abend gab es ein gemütliches Zusammensitzen in der Haupthalle wo mit anderen Adeligen unter dem Knistern des Feuers und der fröhlichen Melodie einiger Instrumente ein heißes Glas Met und gewärmtes, aber rohes Fleisch verspeist wurde. Man konnte also sagen, dass Fy eine ziemlich glückliche Zeit in Figlias hatte.
...wenn nicht sein Bruder gewesen wäre...
Lyonell ging ihm zwar aus dem Weg zeigte ihm aber offen, dass er ihn nicht leiden konnte. Fy bildete rasch eine seiner wichtigsten Charaktereigenschaften heraus: Dinge, die ihm auf die Nerven fielen einfach zu ignorieren.
Wie die Unterhaltungen zwischen Fy und Rei funktionierten war nicht einfach zu erklären. Durch ein Ritual waren ihre beiden Seelen in jungen Jahren verschmolzen worden, um ein möglichst enges Band des Vertrauens aufgebaut wurde. Nicht alle Noldur verfuhren so: oft sprachen ihre Kinder von der Geburt aus die Sprache ihres Tiergefährten, oder sie verständigten sie aus Gesten - die Möglichkeiten waren schier endlos.
Was Fy betraf so konnte er sich über Gedankenkraft mit seinem Wolf verständigen - und umgekehrt. Er lauschte jeden Gedanken seines Freundes und sein Freund lauschte jedem der Seinen. Das Ziel einer solchen Bindung war, keine Geheimnisse vor dem anderen zu haben und zu einer Einheit zu werden. Für Fy war es ganz normal und er war überrascht wie gut Rei auch Edyctum beherrschte. Allerdings dachte Fy meistens in der Allgemeinsprache, da Edyctum nicht unbedingt zu seinen Lieblingssprachen gehörte.
Fy begab sich auf immer weitere Reisen in den Süden, denn er wollte den Kontinent erkunden, zu dem er gehörte. Immer weiter fragte er sich durch las Wegweiser bis er seien Ziele erreichte. Sobald er das Königreich Figlias verlässt ist es ihm möglich, in eine andere Persönlichkeit zu schlüpfen: er kann tun und lassen was er will. So reist er quer durch die Gefilde immer auf der Suche nach einem Abenteuer.
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