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 Die Seelentrinkerin

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Glyssa
Seelentrinkerin
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Glyssa


Anzahl der Beiträge : 1
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Die Seelentrinkerin Empty
BeitragThema: Die Seelentrinkerin   Die Seelentrinkerin EmptyMo Apr 12, 2010 11:26 pm

Name: Glyssa (Geburtsname: Eylarín Gronborann)
Geschlecht: weiblich
Rasse: Seelentrinkerin
Alter: 53 (MJ: 17)
Größe: 1,75cm)
Fraktion: -

Familie: Vater †: unbekannt, Mutter †: unbekannt, Ziehmutter: Xandra (Troll)
Herkunft: geboren wurde sie irgendwo zwischen Erin und Rhowe, aber der einzige Ort an den sie sicher erinnern kann ist Palothe.
Klasse: Schamanin
Beruf:: Schamanin

Aussehen: Glyssa hat bis auf zur Hüfte fallende aschblonde glatte Haare, die meistens zu kunstvollen, aber zerzausten Flechfrisuren gesteckt sind. Ihr Gesicht hat eine runde, kindliche Form mit einer nicht allzu hohen Stirn, einer geraden Nase und rosigen Lippen. Auch ihren Schultern sitzen blasse Schmucknarben. Das beängstigende an ihr sind jedoch ihre Augen: es ist kein Weiß in ihnen und wenn man hinein blickt kann man nur tiefe Schwärze ausmachen. Auch wenn sie ihre Lippen öffnet packt einen das Grauen denn Glyssas Mund ist von zwei Reihen nadelspitzen Zähnen gesäumt, wie dazu geschaffen sich in ein Opfer zu verbeißen und das Seelenlicht heraus zu saugen.
Hat sie ien potentielles Opfer gefunden beginnt die Verwandlung: Zähne wachsen, die Haut wird rissig und hart und Krallensc hießen aus den Fingern.
Charakter: Die meisten meiden Glyssa, denn sie halten sie für eine Verrückte, was sie in gewisser Hinsicht auch ist. Sie hat Freude daran andere zu quälen und ihnen Angst zu machen- so etwas wie ein Gewissen hat sie nicht. Zudem kennt ihr Vokabular das Wort „Loyalität“ nicht und wer sie als Verbündete hat, muss damit rechnen früher oder später verraten werden, denn sie gehorcht nur sich selbst und Xandra, der Trollschamanin. Ist jemand nicht mehr nützlich für sie, lässt sie ihn links liegen und sucht sich jemand besseres. Zudem missbraucht sie ihren elfischen Charme um Fremde um den Finger zu wickeln um kurz darauf von ihrer Seele zu trinken.
Doch es ist der Nachtmahr der sie verdirbt. Sie hat ihn zugelassen und ein Teil von ihr möchte dass er bleibt, denn er verleiht ihr Macht und das ist es, was sie möchte.
Fertigkeiten:
Kräuterwissen (Gift) → lückenhaft
Eins mit der Nacht → gut
Foltern → gut
Lügen → lückenhaft
Überreden → passabel
Zeichnen → meisterhaft
Stehlen → passabel
Grundfertigkeiten:
Schönheit → sehr gut
Traumberührung → sehr gut
Geist fühlen → gut
Trance → meisterhaft
Kräuterwissen (Heilung) → passabel

Schwächen: trinkt sie kein Seelenlicht wird sie schnell schwach, sie kann überhaupt nicht kämpfen, anfällig auf heilige Artefakte, wie viele Trolle fürchtet sie das Wasser, Ihre Sicht hat einige Einschränkungen da sie alles schemenhaft wahrnimmt.
Inventar: Pflanzenpulver und Kohle – mit diesen Utensilien bemalt sie ihre Haut mit verschlungenen Mustern, ein Stein mit hinein gekratzten Trollrunen, den sie an einem Lederband um den Hals trägt (Schutz), ein meistens leerer Geldbeutel, ein kurzes Kräutermesser, ein verzierter Dolch für Opfergaben.
Waffe: Kräutermesser
Sonstiges: Als sie Schamanin wurde war der Preis dafür das Augenlicht zu verlieren. Nach dem Ritual hatten sich ihre ganzen Augäpfel schwarz gefärbt und Glyssa nahm die Welt anders war wie zuvor: Alles um sie herum ist schwarz. Die Umrisse von Gegenständen heben sich grau ab und die Auren der Personen um sie herum wechseln je nach deren Stimmung die Farbe, wodurch sie oft Aktionen vorhersehen kann.

Lebenslauf:
Glyssas erste Erinngerung ist das zerfurchte alte Gesicht der Trollschamanin Xandra. Das erste was diese tat war dem Mädchen einen neuen Namen zu geben, denn das würde sie "noch mächtiger machen" wie sie zu sagen pflegte und niemand dürfte ihren wahren Geburtsnamen herausfinden. Es trug sich zu, dass die Trollfrau in der letzten Woche eine Elfenfrau namens Glyssa gefoltert hatte, so gab sie der kleinen diesen Namen, denn er erschien ihr elfisch genug und passend obendrein. Die alte Frau lehrte sie die Kräuter des Waldes zu unterscheiden- welche Leben und welche Tod brachten. Das Mädchen, das unter Trollen nicht gerade unauffällig war wurde von den anderen mit großer Erhfurcht behandelt, denn sie merkten rasch, dass sie nicht nur anders im Sinne von elfisch, sondern um genau zu sein ziemlich verstörend war: Sie stand oft abseits von den Anderen und starrte sie mit ihren runden Augen an. Des öfteren beobachteten sie sie wie sie mit Xandra im Wald verschwand und dann blutbesudelt zurück kam.
Was sie im Wald mit den Tieren machten kann sie heute nicht mehr sagen, denn sie hat es einfach verdrängt. Sie war ein hübsches Mädchen mit großen blauen Augen, spitzen Ohren - wie es bei Eilfen so üblich war und einem kleinen Mund der viel lachte.

Xandra erklärte ihr wie man Geister sah, fühlte und mit ihnen in Kontakt trat, wie man Tote und Dämonen herauf beschwöhrte, denn Glyssa hatte ein außergewöhnliches Talent dafür zu bekommen was sie wollte. Außerdem eröffnete sie ihr wie man Bannkreise zog und seinen Körper mit Pflanzensaft bemalte. Besonders auf ihre Zeichenkünste wurde besonders Wert gelegt denn ein schlecht gezogener Bannkreis konnte der Tod sein.
Auch die Kunst des Folterns wurde Glyssa gezeigt, wie man jede noch so kleine Information aus seinem Opfer heraus bekam- durch seelische oder körperliche Folter. Xandra war begeistert von ihrer Schülerin, denn sie machte sich gut und das Trollweib bemerkte rasch, dass es ihr Spaß machte.
Die ganze Zeit über verlief ihr Leben relativ ereignislos, bis auf die täglichen Unterrichtsstunden mit Xandra natürlich. Eines Tages erklärte ihr diese dass sie, wenn sie eine wirkliche Schamanin werden wollte ihr Augenlicht hergeben müsste. Da Glyssa immer schon einen Hang für das fanatische gehabt hatte ließ sie sich unter grauenhaften Schmerzen die Augen ausstechen. Es war ein langes Ritual bei dem sie mit dem Blut eines Wolfs und anderlei Widerlichkeiten übergossen wurde und man sie mit Pflanzensaft bemalte. Xandra zog einen Bannkreis und rief einen Nachtmahr in den Kreis. Er sollte das Mädchen als Opfer annehmen, denn das war ihr eigentlicher Plan gewesen. Doch Glyssa zeigte nicht einmal die Anzeichen von Angst, sie vertraute der Schamanin so sehr dass sie der Meinung war ihr könne nichts passieren und es gehöre alles zum Ritual. Xandra wirkte einen Zauberspruch woraufhin der Nachtmahr sich in Rauch auflöste und durch die Atemwege in das Mädchen gelang. Glyssa schrie als sie ihre Haut von innen heraus zu verformen begann: zwei Reihen scharfer Reißzähne schossen aus ihren Kiefern und ihre blinden Augen färbten sich schwarz, selbst die Augäpfel. Ihr Körper wuchs gewaltsam noch in paar Zentimeter und der Nachtmahr vermischte sich mit ihrem geist. Nach mehreren Stunden der Pein war es vorüber und sie öffnete die Augen. Überrascht stellte sie fest, dass sie sah, allerdings nicht wie bisher: Die Welt war nun eine schwarze Ebene und die Personen darin bunte Schemen- einige mehr, andere weniger durchsichtig. Xandra, die nun wieder ganz die alte Lehrerin war (sie erwähnte einfach nicht, dass das alles nicht nach ihren Wünschen verlaufen war) lehrte sie diese Symbolik zu deuten. Kurz darauf wurde sie entlassen. Zu diesem Anlass schenkte ihr Xandra ihr Schutzamulett, welches sie seinerzeit bekommen hatte und verpasste ihr eine hübsche Schmucknarbe auf den Schultern.
Man schickte sie hinaus in die Welt, damit sie ihr Handwerk verrichten konnte- der Hauptgrund aber bestand darin, dass Xandra die ansteigende Macht des Halbblutes fürchtete. Das Amulett diente als Schutz gegen dunkle Mächte und sollte eine Art Bannkreis um das Mädchen sein und sie betete zu den Göttern, dass sie es nicht herausfände.
Ihr Weg in den Norden war gepflastert von Lug und Trug denn sie brauchte viel Nahrung und musste die Menschen erst überreden mit ihr hinter einem Baum zu verschwinden, wo sie dann ihre Zähne in deren Haut schlug und von der goldenen Seele trank.
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